Mittwoch, 25. Juli 2007

Mountainbike-Challenge in Polen - Tag 3

Tag 3: Zu den einzelnen Fahrern vor der 3. Etappe:

Stephan: Fit, wie immer.
Markus: Schwere Beine.
Michael: Schwere Beine.
Volker: Gesäßprobleme.

Wie schon bei der 2. Etappe fuhren heute beide Teams wieder ca. 1 Stunde gemeinsam, bis sich RSF 1 von RSF 2 absetzte. Im späteren Verlauf traf RSF 2 nochmal auf Stephan, den ein Plattfuß aufghalten hatte. Dieser schien schnell behoben und die Aufholjagd konnte beginnen. Ein nicht ganz voller Reifen zwang zu erneutem Stop. Währenddessen konnte Markus ein wenig verschnaufen ehe es nach 10 Minuten gemeinsam weiterging.

Michael und Volker waren ein wenig langsamer unterwegs. Nachdem Volker ca. 15 km vor dem Ziel noch ankündigte nicht mehr allzuviel Saft in den Beinen zu haben, startete nur einen kurzen Moment später eine Verfolgungsjagd auf mehrere gegnerische Teams. Michael folgte etwas verwundert und die beiden konnten noch einige Plätze gutmachen.

Auch Team 1 konnte gegen Ende nochmal richtig aufdrehen. Die letzten Energiereserven konnten Markus und Stephan nutzen, um noch einige Plätze im Rennen auf der Forstautobahn gutzumachen. Schliesslich gingen den beiden jedoch die Gegner in Sichtweite aus.
Eine Haarnadelkurve wurde Markus ca. einen Kilometer vor dem Ziel zum Verhängnis. Sein Vorderrad rutschte auf nassen Steinen bei Tempo 20 nach aussen weg. Und so lag Markus im nächsten Moment mit einigen Blessuren auf der linken Seite im Dreck.

Auch Michael hatte an dieser Haarnadelkurve seine Probleme. So musste man von ca. 40-50 km/h auf fast 0 runterbremsen. Michael schaffte dies ebenfalls nicht ganz und musste sich eine Ausweichstrecke geradeaus suchen. Volker konzentrierte sich bei der heutigen Etappe mehr auf sein physischen Defekte und musste so auch ca. einen Kilometer vor dem Ziel abrupt stoppen, um einem Abflug in den Graben zu entgehen. Diese Aktion war auch für Michael nervenaufreibend, da dieser an Volkers Hinterrad klebte.


Nach nunmehr 3 Etappen sind bei allen RSF'lern glücklicherweise keine erwähnenswerten Verletzungen oder Materialschäden zu vermerken. Die Strapazen der vergangenen Tage und die Müdigkeit zwingen jedoch zu einer frühen Bettruhe und ausgiebiger Körperpflege. Die beiden Team konnten sich nun auf die letzte Nacht in einem der "besten" Häuser am Ort freuen (1 Stern nach polnischer Landeskategorie). Nach Etappe 4 geht es in die Massenunterkunft.




Team RSF-Oberberg 1: 4:15:32 h / Etappe Platz 94 / Gesamt Platz 86
Team RSF-Oberberg 2: 4:24:52 h / Etappe Platz 109 / Gesamt Platz 112

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